Leitwolf der Berliner aber weiter angeschlagen
Bis auf Christian Swärdh (21) werden die Berliner Eisbären im DEL-Finale ab Gründonnerstag vermutlich in Bestbesetzung antreten können. Nachdem Stürmer Stefan Ustorf zuletzt bereits in den Play-Off-Kader des Titelverteidigers zurückgekehrt war, ist nun auch Kapitän Steve Walker wieder fit. Jedenfalls fast. Der an einer Fußverletzung laborierende Leitwolf der Hauptstädter soll zumindest in der vierten Reihe spielen und ein abgespecktes Pensum auf dem Eis fahren.
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Berliner nutzen Mannheimer Strafen eiskalt
Auch wenn es am Ende nur zwei statt der zunächst angegebenen drei Tore waren: Richie Regehr war der Mann des Abends im dritten Halbfinale zwischen den Eisbären und Mannheim am Freitagabend. Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2-World gab der Verteidiger reihenweise gefährliche Schüsse ab. Und in der 11. Minute verhinderte der Bruder des NHL-Stars Robyn Regehr bei einem Konter der Adler auch noch das 2:1. Am Ende gewannen die Hausherren mit 4:0 (2:0 2:0 0:0) und haben vor dem vierten Finale am Sonntag in Mannheim nun das "Momentum" wieder auf ihrer Seite.
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Kapitän Walker fehlt weiter - Ustorf wieder fit
Die Berliner Eisbären wollen am Freitag vor heimischem Publikum mit einer anderen Einstellung in das dritte Halbfinale gegen Mannheim gehen als zuletzt am Dienstag in der SAP-Arena, als man überraschen deutlich mit 1:6 gegen die Adler unterlag. Allerdings gehen die Hauptstädter erneut personell geschwächt in die Partie. Kapitän Steve Walker, Ausnahmespieler in einem sonst gleichwertig gut besetzten Team, wird wegen einer Fußverletzung weiter ausfallen. Auch ein vorzeitiges Saisonende für den Stürmer ist nicht ausgeschlossen. Immerhin: Kollege Stefan Ustorf meldete sich bei Trainer Don Jackson wieder fit.
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Konzentration auf das erste Halbfinale in Berlin
Der Meister ist bereit: Mit der Rückkehr von Top-Verteidiger Richie Regehr, der zuletzt an einer schmerzhaften Hodenprellung laborierte, ist die Mannschaft in der Verteidigung wieder vollzählig. Auch im Sturm sind die Personalsorgen während der neuntägigen Pause weniger geworden. Kapitän Steve Walker ist ebenso wieder fit, wie Kollege Nathan Robinson. Nur der Einsatz von Stefan Ustorf, der noch immer unter den Folgen eines Pucktreffers von vor einigen Wochen leidet, sowie der von Senkrechtstarter Christian Swärdh, ist noch gefährdet.
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Berlin fehlt nach 7:2-Erfolg noch ein Sieg gegen Hamburg
Am Ende war es eine eindeutige Angelegenheit zugunsten des Vorrunden-Primus: Die Berliner Eisbären gewannen am Dienstagabend vor 13.600 Fans in der nicht ganz ausverkauften O2-World mit 7:2 gegen die Hamburg Freezers. Damit fehlt der Mannschaft von Trainer Don Jackson noch ein Sieg zum Weiterkommen. Hamburg steht am Freitag damit in eigener Halle mit dem viel zitierten "Rücken zur Wand".
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Berlin fast durch - Wolfsburg überrascht in Hannover
Titelverteidiger Eisbären Berlin steht nach einem 7:2-Kantersieg gegen die Hamburg Freezers mit einem Bein im Halbfinale. Den Eisbären fehlt nur noch ein weiterer Sieg, um sich in der best-of-seven Serie gegen die Hanseaten durchzusetzen. Vor 13.600 Zuschauern in der O2-World lagen die Gastgeber nach dem ersten Durchgang bereits komfortabel mit 3:0 in Führung.
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